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„Personal Card“ für den Kreis Borken

Von nun an reicht der Scan eines QR-Codes und Geflüchtete gelangen direkt auf eine interaktive Karte, wo sie alle Beratungsangebote für Zugewanderte im Kreis Borken finden können.


Die sogenannte „Personal Card“, die vom Interkulturellen Netzwerk Westmünsterland entwickelt wurde, hat das typische Format einer Scheckkarte. Auf der Karte befindet sich ein QR Code, den Zugewanderte mit ihrem Smartphone scannen können, um direkt auf die Internetseite des Interkulturellen Netzwerkes zu gelangen. Von dort aus, können sie in verschiedenen Sprachen alle Beratungsangebote in ihrer Nähe ausfindig machen. Die „Personal Card“ wird in den verschiedenen Beratungsstellen des Kreises an die Zugewanderten verteilt.


Sie ist nachhaltig und kann mit ihrer Größe leicht in einer Geldbörse verstaut werden. Ziel dieses Projektes ist es, den Zugang zu Beratungsangeboten zu vereinfachen und die verschiedenen Träger besser zu vernetzen.


Die Entwicklung und das Design der „Personal Card“ wurden mit Fördermitteln aus dem Programm "KOMM-AN NRW" der Integrationsagenturen von Caritas und DRK finanziert. Die Herstellungskosten für die insgesamt 5000 "Personal Cards" übernahmen die Mitglieder des Interkulturellen Netzwerks.

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